Zur Arbeitsweise

Im Folgenden möchte ich ein paar grundsätzliche Einblicke in den Ansatz und meine Arbeitsweise geben. Mehr Informationen zu meiner Person finden sie hier Wie in der kleinen Infografik dargestellt, basiert mein Ansatz auf 4 Säulen. Im Zentrum, als Ausrichtung steht das “gesunde Wesen”. Das ist für deine/ihre Resilienz, was “Widerstandsfähigkeit in schwierigen Situationen” bedeutet. Verschiedene grundsätzliche Faktoren werden hierbei von verschiedenen Seiten genannt (siehe exemplarisch www.drz-mainz.de oder https://www.apa.org/helpcenter/road-resilience).

Ich möchte ihnen wirkungsvolle Seminare für deine bzw. ihre Lebenssituation anbieten, in denen diese Widerstandsfähigkeit gestärkt wird. Ich möchte, dass du/sie Kraft schöpfen für das Leben.

1. Salutogenese (& Integrativmedizin)

Salutogenese ist eine schulmedizinische Sichtweise, die sich mit der Frage beschäftigt, wie Gesundheit entsteht. Diese Ausrichtung ist Bestandteil und Grundkonzept meiner Angebote. Für mich ist die Resilienz ein real funktionierendes Phänomen im Sinne der Salutogenese.

Der Begriff “Integrativmedizin” bedeutet für mich, dass verschiedene, auch weniger untersuchte Ansätze verwendet werden können, und der Mensch die Möglichkeit hat, eine differenzierte und fundierte Entscheidung für sich und seine Gesundheit zu treffen. Dies beinhaltet schulmedizinische Ansätze, die mich begleiten, und für die ich ausgebildet wurde, sowie komplementäre Ansätze. Transparenz und Ehrlichkeit sollten hierbei aber immer die Grundlage bilden. Meinem eigenen Wissenschaftsverständnis nach besteht darüber hinaus ein stetiger Wandel zwischen Schulmedizin und Komplementärmedizin:

Ich bin gleichzeitig auch für eine systematische und vernünftige Betrachtung und Untersuchung von Methoden – deswegen evaluiere auch ich beständig die hier angebotenen Seminare auf Wirksamkeit und Nachhaltigkeit. Die integrierten Elemente wähle ich nach Sinnhaftigkeit und Evidenzlage aus. Gleichzeitig sei auch gesagt, dass alles irgendwo mal anfängt.

2. Waldmedizin

Die Natur ist die Umgebung, in der die Selbsterfahrungsübungen stattfinden sollen. Dieser Ort ist vielen als gesundheitsstiftend bekannt. Gleichzeitig halten sich gerade Menschen in Städten nicht häufig dort auf. Die Waldmedizin ist eine in Japan begonnene Forschungsrichtung, die sich mit den gesundheitsfördernden Effekten von Waldaufenthalten befasst. Stressreduktion, Blutdrucksenkung und wohl auch angenommene antikanzerogene Effekte werden hier genannt. Die Seminare finden alle naturnah statt und beinhalten Zeit in der Natur. Hierbei achte ich darauf, dass die vorgeschlagenen Übungen an ihren Gesundheitszustand angepasst sind.

3. Authentische Kommunikation – Council

Auch wenn heutzutage viel Geld und Energie in “High-Tech-Medizin” steckt, so denke ich nach wie vor, dass authentische zwischenmenschliche Kommunikation elementarer Bestandteil unseres Lebens, und somit unserer Gesundheit ist. In meinen Seminaren kommt das “Council” zum Einsatz. Das ist eine alte, bewährte Form der Kommunikation, die nicht-hierarchisch und gewaltfrei ist. Durch das achtsame Sitzen im Kreis mit bewährten Leitlinien ermöglicht Zuhören, ohne “eigentlich schon damit beschäftigt zu sein, was man selbst sagen will”. In solchen Situationen kann echter Austausch stattfinden – wir fühlen uns angebunden und getragen von einer wertschätzenden Gemeinschaft.  Deine/Ihre Geschichte, das kann hier gehört werden. Gleichzeitig werden Perspektiven hörbar, die uns vielleicht bisher verborgen blieben.

4. Prozessbegleitung

Die Prozessbegleitung bildet hierbei meinen Ansatz, sie zu begleiten. Die sogenannte initiatische Prozessbegleitung® ist eine Strömung, die eng mit dem Begriff Vision Quest verwoben ist. Vor einigen Jahrzehnten haben sich Anthropologen mit der Frage beschäftigt, wie indigene Bevölkerungen sichergestellten, dass es genügend verantwortungsfähige Erwachsene in einer Gesellschaft gibt. Hierbei waren initiatische Erfahrungen von großer Bedeutung: diese bestanden universell aus ähnlichen Elementen:

  • Der Initiation, also dem Informieren eines Individuums über das “worum es ging” (sei es Erwachsen-Sein, oder Hochzeit, oder Ähnliches)
  • Der Separation, häufig eine Zeit des Allein-Seins in der Natur
  • Die Integration, durch ein Feiern der Rückkehr und einem Ausdruck dessen, was zuvor passiert ist.

Aus diesen Beobachtungen entwickelte die School of Lost Borders pankulturelle Modelle mit der Idee, dass Menschen jeglicher religiösen, kulturellen oder Geschlechter-Identität willkommen sind. Diese Ausbildung hat mich tief geprägt und ist ein weiterer wichtiger Bestandteil meines Wirkens.

Neugierig geworden? Ich freue mich über Nachrichten unter kontakt@gesundimwesen.de

Unter Veranstaltungen gibt es eine Übersicht über die aktuellen Angebote!